Zur Vorbereitung des internationalen ZIM-Innovationsnetzwerkes „Nächste Generation Batteriesysteme“ diskutierten Ende Oktober zahlreiche Vertreter von Firmen und Hochschulen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland am ICM Chemnitz intensiv über die Zukunft der Batterietechnik. Die Themen reichten von der kreislaufgerechten Gestaltung von Batteriesystemen und deren potenzieller Mehrfachnutzung über automatisierte Demontageprozesse und -fabriken bis hin zum direkten Recycling von Batteriezellen an deren Lebensende. Es wurde u.a. erörtert, ob die bewährten Lithium-Ionen-Akkus perspektivisch durch Salzbatterien ersetzt werden können? Und wie steht es um die Sicherheit der Akkus bei Lager, Transport und Demontage? Können zukünftig Roboter ganze Batteriesysteme sowohl montieren als auch demontieren? Was passiert mit den unzähligen „kleinen“ Akkus aus den Elektrofahrrädern, Rollern oder Werkzeugen? Diese und viele weitere Fragen gilt es im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit im geplanten Netzwerk zu beantworten, wissenschaftlich fundiert sowie technisch und wirtschaftlich machbar. Falls wir Ihr Interesse an einer Mitwirkung geweckt haben, melden Sie sich bitte bei uns.